Meine Philosophie

Seit geraumer Zeit halte ich Hühner, anfänglich alles Hybridtiere um die Sicherstellung der Versorgung unseres Eierkonsums zu gewährleisten. Die Hühnerhaltung begeisterte mich so sehr, dass ich mich immer intensiver mit diesen Nutztieren befasste und diese in der Folge auch selber züchten wollte. Ich habe mich der Rasse Marans schwarz/kupfer (nc) verschrieben, da mir diese friedlichen, robusten Tiere sehr gefallen und vor allem auch wegen der aussergewöhnlichen Eierfarbe.  Ich bin von meiner Natur her ein autodidaktisch veranlagter Mensch und habe mir mit der Zeit sehr viel Wissen rund um Hühner angeeignet und bin auch heute immer noch offen für neue, fundierte Erkenntnisse.
Auch kann ich inzwischen auf meine reichlichen Erfahrungen in der Brut und Aufzucht von Marans zurückgreifen. Doch immer steht mein oberstes Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere, an vorderster Stelle! Ich bin stets um eine möglichst artgerechte Haltung bestrebt und gehe in dieser Beziehung keine unüberlegte Kompromisse ein. So können meine Hühner ganzjährig den eingezäunten Auslauf nutzen und sich dort auch vom natürlich vorhandenem Grünzeug etc. ernähren. Daneben ist aber auch das Hauptfutter frei verfügbar, sowie immer frisches Wasser.
 Meine beim Veterinäramt Zürich registrierte Hühnerhaltung entspricht oder übertrifft die Anforderungen des Labels „KAG- Freiland“ bei Weitem. Ich bezeichne mein Federvieh aber nicht als „BIO“, da ich einzig die erforderliche rein biologische Ernährung meiner Hühner nicht bewerkstelligen kann. Ab und zu besuche ich auch gerne Geflügelausstellungen, wo ich die meistens eher spärlich vorhandenen Marans begutachte. Doch selber habe ich meine Tiere noch nie ausgestellt, da ich (noch) keinem schweizerischen Kleintierverein angehöre und dies aber eine Bedingung für Aussteller ist. Doch die absolute äusserliche Perfektion eines Tieres gehört ja auch nicht zu meinen Prioritäten. Natürlich ist es toll, wenn sie gemäss Geflügelstandard einwandfrei aussehen, doch mir ist die Gesundheit wichtiger. Aber den Vergleich mit den anderen dort erkürten Spitzentiere bräuchte ich jedenfalls